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1. Songwriting

Am Anfang steht das Konzept, sei es ein Lied, eine Strophe oder ein allgemeines Thema. Wenn eine gute Idee entsteht, müssen wir sie konkretisieren und den Song aufbauen. Elemente werden geschrieben oder komponiert, Varianten ausprobiert und so lange daran gefeilt, bis das grobe Gerüst entsteht. Dies umfasst auch die geschätzte Länge des Songs. Wenn das Gerüst steht, wird der Feinschliff fortgesetzt. In dieser Phase ist es möglich, Akkorde zu verbessern, die Gesangsmelodie anzupassen oder bestimmte Textpassagen zu überarbeiten.

2. Pre-Produktion

Bevor es ins Studio geht, sollten alle Fragen beantwortet sein. Das spart Zeit und ist somit kostengünstiger. Wenn du deine Song-Idee vorher einem Publikum vorspielst, kann das hilfreich sein, um Meinungen, Verbesserungsvorschläge und eine Wirkung einzuholen. Eine erste Aufnahme von dir selbst hilft dir dabei, den Song aus einer Publikumsperspektive zu hören.

3. Aufnahme im Tonstudio

Es geht ins Tonstudio, wenn alle ihre Parts beherrschen. Dort findet die tatsächliche Aufnahme des Songs statt. Es ist wichtig, im Voraus mit dem Tontechniker über die gewünschte Marschrichtung zu sprechen. Vielleicht hat der Tontechniker noch andere Ideen oder Tricks, die dem Song eine besondere Note verleihen. Wer es sich leisten kann oder möchte, bindet einen Produzenten in die Entwicklung des Songs ein. Im Idealfall sollte er bereits bei der Vorproduktion beteiligt sein. Im Tonstudio wird er sicherstellen, dass die Band und das Lied ihr volles Potenzial entfalten.

4. Editing

Tontechniker sind hauptsächlich für die Audiobearbeitung verantwortlich. Sie wählen die besten Aufnahmen aus, entfernen Störgeräusche und ungewünschte Atmer in den Gesangslinien und fügen gegebenenfalls aus mehreren Aufnahmen eine ideale Spur zusammen. In diesem Schritt werden auch das Timing und der Groove optimiert. Nur diejenigen, die tatsächlich am Editing und späteren Mixdown beteiligt sein sollen, bleiben im Studio. Normalerweise sind das der Tontechniker, der Produzent und möglicherweise noch ein Bandmitglied.

5. Mix und Master

Beim Abmischen geht es darum, die vielen Spuren und Instrumente eines Songs so zusammenmischen, dass der Song dadurch größer als die Summe der einzelnen Komponenten wird. In diesem Schritt werden vielleicht auch noch zusätzliche Effekte auf einzelne Spuren gelegt, um dem Sound der Vorbilder näher zu kommen oder die Stimmung noch weiter zu verstärken. Kreativer wird es dann eher, wenn es sich nicht um einen einzelnen Song handelt, sondern gleich ein ganzes Album gemischt wird. Beim Mastering geht es nicht mehr darum, kreativ tätig zu werden. Es handelt sich hier um den letzten Eingriff in das Audiomaterial.

6, Export

Zuletzt wird ein Master-File des Songs oder Albums exportiert, aus dem die Kopien auf CD, Vinyl oder als MP3 her.